Fachkräftemangel beginnt dort, wo Azubis die Ausbildung hinschmeißen.



So stoppen Sie Abbrüche und sichern Ihre Fachkräfte
Sie investieren Zeit, Geld und Ressourcen in die Ausbildung – und trotzdem brechen Azubis ab? Dann liegt das Problem nicht nur bei den jungen Talenten, sondern oftmals in den Strukturen des Unternehmens. Schlechte Ausbildung kostet. Nicht nur ein bisschen, sondern massiv:
- Jeder Ausbildungsabbruch kostet je nach Branche zwischen 15.000 – 25.000 €
- Fast 25 % der Azubis werfen vorzeitig hin
- 80 % der Abbrecher haben zuvor über Kündigung nachgedacht – und niemand hat es gemerkt
Die gute Nachricht: Dieses Problem ist lösbar. Doch dafür müssen Unternehmen verstehen, warum Azubis wirklich gehen – und was sie brauchen, um zu bleiben.
1. Karrierepläne? Ohne Perspektive kein Bleiben.
Viele Unternehmen erwarten Loyalität – bieten aber keine Zukunft. Ein Azubi, der nicht weiß, wie es nach der Ausbildung weitergeht, wird sich frühzeitig umsehen.
Warum kündigen Azubis?
❌ Keine klaren Karrierepfade – „Mal schauen, was sich ergibt“ reicht nicht.
❌ Keine Weiterbildungsmöglichkeiten – Stillstand frustriert.
❌ Keine langfristige Perspektive – Wer sich austauschbar fühlt, sucht Alternativen.
Die Lösung: Entwickeln Sie frühzeitig klare Pläne für Azubis. Kommunizieren Sie offen, welche Aufstiegschancen bestehen und lassen Sie Ihre Azubis in speziellen Workshops ihre Stärken und Potenziale entdecken.
2. Integration: Mitmachen statt zuschauen!
Viele Azubis fühlen sich wie Praktikanten mit Dauervertrag. Sie erledigen einfache Aufgaben, werden kaum wahrgenommen und sind weit weg vom echten Geschehen.
Das Problem:
❌ Keine Verantwortung → Keine Identifikation mit dem Unternehmen.
❌ Keine echten Aufgaben → Kein Zugehörigkeitsgefühl.
❌ Keine Mentoren → Kein Wissenstransfer, keine Weiterentwicklung.
Die Lösung: Sorgen Sie für einen kraftvollen Einstieg:
✔️ Azubi-Teambuilding-Events für schnelles Kennenlernen.
✔️ Mentoring-Programme, um Wissen und Erfahrung weiterzugeben.
✔️ Verantwortung von Anfang an, statt monatelang nur zuzusehen.
Tipp: Outdoor-Trainings in der Natur sind ein ideales Mittel, um Teamspirit zu fördern und Azubis aktiv ins Unternehmen einzubinden.



3. Arbeitsbedingungen: Veraltete Strukturen treiben Azubis weg.
Die Welt hat sich verändert, aber viele Unternehmen arbeiten noch wie vor 20 Jahren. Azubis, die flexible Strukturen, moderne Technik und eine wertschätzende Kultur erwarten, sind schnell frustriert.
Was nicht mehr funktioniert:
❌ Starre Arbeitszeiten ohne Flexibilität.
❌ Veraltete Lernmethoden ohne digitale Tools.
❌ Eine Kultur des „Friss oder stirb“.
Die Lösung:
✔️ Flexiblere Arbeitsmodelle – auch für Azubis.
✔️ Erlebnisorientierte Lernmethoden – Wissen durch Praxis statt trockner Theorie.
✔️ Ein Arbeitsumfeld, das Eigeninitiative fördert.
Tipp: Workshops mit interaktiven Elementen helfen, Zusammenarbeit, Eigenverantwortung und Kommunikationsstärke zu entwickeln – genau das, was Unternehmen und Azubis brauchen.
4. Kommunikation: Wer nicht zuhört, verliert.
80 % der Azubis, die abbrechen, haben vorher über Kündigung nachgedacht, aber niemand hat es gemerkt. Warum? Weil es wenig offenen Austausch gibt.
Typische Fehler:
❌ Feedback nur im Jahresgespräch.
❌ Azubis haben keine Stimme im Unternehmen.
❌ Kritik wird ignoriert oder nicht ernst genommen.
Die Lösung:
✔️ Regelmäßige kurze Stand_up Meetings statt starrer Feedback-Runden.
✔️ Azubi-Workshops zur Verbesserung der Kommunikationskultur.
✔️ Offene Feedback-Kanäle, um frühzeitig auf Probleme zu reagieren.



Fazit: Unternehmen haben es selbst in der Hand!
Azubi-Abbrüche sind kein Zufall – sie sind die Folge falscher Strukturen. Wer die nächste Generation von Fachkräften halten will, muss:
- Klare Perspektiven aufzeigen.
- Integration von Anfang an ernst nehmen.
- Eine offene, moderne Unternehmenskultur schaffen.
Und das geht nicht mit reinen Lippenbekenntnissen, sondern nur durch konkrete Maßnahmen – von strukturierten Karriereplänen bis hin zu modernen Azubi-Trainings, die genau diese Punkte in den Fokus rücken.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um umzudenken, denn jeder verlorene Azubi kostet Zeit, Geld und am Ende eine Fachkraft.
Lassen Sie uns gemeinsam gegensteuern! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.